Welcome to Miami

18 04 2014

So nach über vier Wochen “Gruppenreise” mal wieder alleine unterwegs. Zuerst mal lief alles nicht ganz so reibungslos ab. Der Flieger in LA wurde dreimal verschoben und hatte letztendlich 2,5 Stunden Verspätung. In Las Vegas musste ich dann erst mit dem Airtrain zum Checkin und dann wieder zurück, um ans richtige Gate zu kommen, das ich zwei Einzelflüge hatte. Total abgehetzt komme ich mitten in der Nacht dort an, um festzustellen, dass auch der Flieger Verspätung hat. Zum Glück nur eine halbe Stunde und wir kommen morgens pünktlich in Miami an. Hier ist es dann gar nicht so leicht den richtigen Bus zu finden, weil ich so gar kein Spanisch verstehe. Ja, ich würde sagen mindestens 50% hier sprechen Spanisch und viele davon halt gar kein Englisch.

Endlich im Hostel angekommen läuft dann plötzlich wieder alles wie am Schnürchen. Ich bekomme direkt Frühstück, obwohl ich nichtmal eingecheckt habe und dazu noch ein nettes Gespäch mit einem Deutschen. Da ist wieder alles wie es sein sollte, so unter Reisenden. Kurze Zeit später kann ich dann auch einchecken und falle erstmal tot ins Bett. Nach ein paar Stunden Schlaf geht es los Miami South Beach zu erkunden. Es ist alles viel kleiner, als ich es mir vorgestellt habe. Man kann wirklich alles super zu Fuß erreichen. Erstmal ging es zum Ocean Drive, weiter zur Lincoln Road zurück zum Hostel. Mir fällt auf, dass zur Zeit echt viel gebaut wird. Neue Hotels im Bau und Straßen werden ausgebessert. Aber zwischendrin sind auch viele Häuser einfach nur verfallen, komische Leute, dreckige Ecken und mal gar nicht Miamilike. Im Miami Hostel hab ich zum Glück nur zwi Nächte gebucht, danach gehts ins Art Deco Hostel, was viel günstiger ist. Mit ein paar Deutschen ein paar coole Nächte mit einigen Bierchen gehabt. Danke Thore, für die kreativen Spiele… Sonst viel am Strand gechillt und natürlich Bewerbungen geschrieben. Ja, ihr hört richtig. Ich hab hier in Miami gesessen und Bewerbungen geschrieben, denn es ist jetzt wirklich an der Zeit.

Einen tollen Tag in den Everglades gehabt. Dort durch die Sümpfe mit einem Luftkissenboot gefahren und einen Babyaligator auf dem Arm gehabt. Ganz spontan hat sich dann doch noch eine Fahrt nach Key West ergeben. Danke Olivier, dass du mich mit dem Auto mitgenommen hast. Hatten echt zwei schöne Tage dort. Der Weg nach Key West ist einfach nur traumhaft. Man fährt von Insel zu Insel über tausend Brücken und jede ist wieder wunderschön. Traumhafte Fotos von Stränden und Booten. Ich muss sagen der Weg dorthin ist das schöne, Key West an sich macht wahrscheinlich nur der Name so interessant. Zufällig ein Hotel mit Rooftopbar und Blick auf denSonnenuntergang  gefunden. Später dann in den Pub, der mir Nachmittags schon aufgefallen war. Hier gab es zu Nachos und Bier top Livemusik bis spät in die Nacht. Dann spontan im Auto übernachtet, weil wir einfach mal nichts geplant hatten. Am nächsten Morgen mit ein paar Stops an klasse Briefkästen wieder zurück nach South Beach.

Noch ein paar Mal an den Strand und durch die Stadt geschlendert, einfach nur die Zeit genossen.

Heute Abend geht es zum Flughafen und Morgen Früh geht dann mein Flieger nach New York, wo ich mich nach über 6 Monaten mit meinem Bruder treffe. Dort starten wir dann unseren Trip durch Kanada und den Osten der USA. Jannek, ich freu mich wahnsinnig dolle! Bis Morgen Hase.



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1 Antwort zu “Welcome to Miami”

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