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31 05 2014

Danke an euch alle.

Ihr seid einfach die Besten! ich hab mich sooo dolle gefreut.

 

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Feelings-Emotions-The World behind me

31 05 2014

Tja, nun sitze ich hier in New York am Flughafen. Habe erst schon wieder angefangen auf Englisch zu schreiben. Ich muss sagen dafür war die Reise echt top. Meistens denke ich in Englisch und oft träume ich auch englisch.

Ich weiß gar nicht so genau wie ich das finde und irgendwie auch gar nicht wo ich anfangen soll.  Klar ich freue mich auf zu Hause, Freunde und Familie. Aber dann ist da auch dieses Neue, alles neu. Neue Stadt, neuer Job, neue Wohnung. Neustart! Und genau das ist es, was ich gewollt habe. Nicht mehr dieses in den Tag hineinleben und mal sehen was kommt. Es wird wieder nach Regeln und mit Vernunft gehandelt. Aber ich freu mich.

Jetzt ist wirklich alles zu Ende die 223 Tage um und mein Flieger zurück nach Deutschland geht gleich. Die große weite Welt liegt hinter mir.

Ich habe 3 Kontinente und 10 Länder der Welt gesehen. Ich habe 16 Flüge gehabt, 49.200 km auf dem Luftweg, 23.700 km auf dem Landweg und 370 km per Seeweg zurückgelegt. Außerdem habe ich in 48 verschiedenen Hostels, 15 Campingplätzen, 10 Nächte im Auto und 3 am Flughafen verbracht. Ich war in Bädern duschen, was ich selbst nie von mir erwartet hätte und habe ohne Probleme mit Kakerlaken und 12 anderen Leuten in einem Zimmer geschlafen. Egal ob bei Eiseskälte, wegen zu kalter Klimaanlage oder bei Hitze, weil der Ventilator mal wieder nicht ging, es war egal. Die Koffer, Klamotten, Essensreste, Geschirr und Zeitschriftenstapel kann ich mittlerweile auch gut übersehen. Das alles hat mich auf jeden Fall positiv verändert. Heißt nicht, dass jetzt zu Hause alles unordentlich sein wird. 🙂

Wenn ich überlege, wie viele verschiedene Menschen ich kennengelernt habe. Ob bei einer Tour, im Hostel, beim Feiern oder beim Coachsurfing. Es war wirklich von allem was dabei. Es gab Musiker, Anwälte, UN-Mitarbeiter, Studenten, Ingenieure, Krankenschwestern und vieles mehr. Die Menschen kamen aus allen Ländern der Welt, z. B.: Belgien, Schweiz, Frankreich, Kanada, Deutschland, Italien, Estland, Spanien, Chile, Neuseeland, Australien, Schweden, Argentinien, Dänemark…ich könnte noch lange so weiter machen. Es ist einfach unvorstellbar was man alles für Leute trifft. Mit manchen redet man nur ein paar Worte und andere kennen jetzt meine halbe Lebensgeschichte. Einige werde ich sicher wieder treffen. Mit einigen bin ich über kurze oder längere Zeit gereist. Mit allen hatte ich definitiv eine tolle, unvergessliche Zeit. Auf Reisen lernt man einfach so schnell neue Leute kennen, das hätte ich so auch nie gedacht. Aber es ist echt ganz einfach. Außerdem bekommt man so auch die besten Tips und unternimmt häufig was zuammen. Jeder erzählt Dinge aus seinem Leben und seiner Kultur. Es wird sich wirklich viel ausgetauscht. Das ist echt so klasse.

Ich bin wirklich so froh, dass ich diesen Schritt gemacht habe. Ich habe es nicht einen einzigen Tag bereut. Aber jetzt freue ich mich auch unglaublich zurück zu fliegen.

Ich hab mir auf jeden Fall meinen Traum erfüllt.



My last week – New York

23 05 2014

Schon ein komisches Gefühl, als die letzte Woche angebrochen ist. Ich weiß auch nicht. Was genau denken, tun…Wahrscheinlich einfach gar nicht so viele Gedanken machen und einfach passieren lassen.

So habe ich auch die letzte Woche einfach laufen lassen. Bei super Wetter die Zeit im Central Park genossen, gelesen und Leute beobachtet. Morgens laufen gegangen und sonst Fotos und Texte bearbeitet. Einen Tag am Broadway und in der 5th Avenue verbracht, mir noch die riesige Bücherei angeschaut und im Park gesessen. Abends dann Rocky auf dem Broadway gesehen. Gestern war ich nochmal beim Ground Zero. Das Museum hat vor zwei Tagen eröffnet und ich konnte noch ein Ticket ergattern. Ich glaube ich war über vier Stunden da drin. Man geht tief unter die Erde, befindet sich an den alten Grundrissen der Tower, es ist dunkel und kalt. Viel vom Fundament und den Wänden wurde erhalten und ist zu sehen. Es war schon echt ganz komisch die Stimmung da. Auch was dort zu sehen ist. Viele Gespräche mit Hinterbliebenen, Fotos, Videos und letzte Telefonanrufe von Passagieren, Es wird echt viel ausgestellt und nimmt einen ganz schön mit. Aber was ich absolut daneben finde, ist der Gift-Shop am Ausgang des Museums. Das hätte man sich hier wirklich sparen können.

Sonst über New York, ja was soll ich da sagen. Wer nicht schon hier war sollte das schnell nachholen. Die Stadt lohnt sich definitiv. Man kann alles machen, was man machen möchte. Es gibt so viel zu sehen und man bekommt so viele tolle Eindrücke. Aber nicht nur das schöne von NY habe ich gesehen. 

Ich habe auch den Müll auf den Straßen in Harlem gesehen, Mädchen wurde versucht Handy oder Tasche zu klauen und die Obdachlosen in den U-Bahnhaltestellen. Ich weiß wie es dort riecht, die Pappe zum schlafen auf dem Boden und Wäsche wird am Geländer oder im Park getrocknet. Einige nennen den Train 6 auch ihr zu Hause, denn hier her kommen sie jeden Abend, um wenigstens entwas Schlaf zu bekommen. Dort ist es wenigstens warm und die Chance angegriffen zu werden ist hier auch geringer als auf der Straße. Viele sind noch jung, gescheiterte Musiker, die auch keinen Sinn mehr darin sehen in den Bahnhöfen zu spielen. Die sich und alles andere längst aufgegeben haben. Kinder die in der Bronx am Straßenrand spielen, Jugendliche die Wände demolieren, Halberwachsene die einfach mal so mitten am Tag eine Straße sperren und Männer die auf der Strasse betteln. Polizeieinsätze Rund um die Uhr, Security vor vielen Gebäuden und Überwachungskameras an jeder Ecke. Das heißt schon was.

Ich hab viel gesehen und ich denke so hat jede Stadt ihr Schattenseiten, aber hier ist die Klufft zwischen Arm und Reich besonders groß. Ich meine die Miete für ein Ein-Zimmer-Apartment in Manhatten beträgt ganz locker mal 3.000$ im Monat. Das ist nicht so schnell verdient.

Irgendjemand sollte wirklich mal anfangen etwas dagegen zu tun.



Same Same but different

21 11 2013

Ich hätte echt nicht gedacht, dass so viel Wahrheit in diesem Satz steckt. Wenn ich so über die letzten Wochen nachdenke, ist das Leben in jedem Land gleich, aber eben etwas anders.
Überall muss man mal warten, wird angesprochen obwohl man gar keine Lust drauf hat, muss Pflichten nachkommen und sich an Regeln halten. Trotzdem ist das Leben ganZ anders, als zu Hause. Man macht halt einfach worauf man gerade Lust hat. Das ist aber auch nicht immer möglich, denn man muss Termine einhalten, das Wetter und das Budget muss stimmen. Ich denke aber trotzdem, dass vieles einfacher ist, weil man nicht so viele Verpflichtungen hat und sich freier fühlen kann.
Obwohl doch manchmal auch das Heimweh durchkommt, aber das ist normal und schnell wieder weg.
Mir ist aufgefallen, dass die Menschen in Indonesien am freundlichsten sind. Besonders auf Java, wo sich eher selten Touristen hin verirren, habe ich das festgestellt. Viele sagen immer die Menschen in Thailand sind so freundlich. Ja, das sind sie, aber ich habe es hier noch mehr erlebt. Allerdings ist der Müll in allen bereisten Ländern Südostasiens unbeschreiblich viel und wird überall einfach so verbrannt. Genauso trifft das auch auf das Verkehrschaos zu, welches jedoch von Malaysia angeführt wird. Rot das kennt hier niemand genauso Zebrastreifen. Aber dafür gibt es ja überall nette Verkehrshelfer, die einem gerne über die Straße helfen, oft aber Geld zugesteckt bekommen. Ausgenommen von all dem ist nur Singapur. Ich hab wirklich noch keine so saubere und geordnete Stadt gesehen. Meine neue Lieblings Stadt.:-)
Reisen ist halt einfach eine Sache für sich, aber ich mag es mit allen Vor- und Nachteilen. Bussi aus Bali!



Thailand

15 11 2013

20.-27.10.2013

Bangkok

Nachdem ich dann, nach einigem Hin und Her am Flughafen in Dubai, doch in die Maschine nach Bangkok steigen konnte, bin ich nach einer schlaflosen Nacht um 8:30 Uhr gelandet. Erstens, ohne Weiter- oder Rückreiseticket könnte ich ohne Visum nicht nach Thailand. Irgendwie konnte ich dann die GAdventuretour doch noch ganz gut verkaufen und ich durfte fliegen. Zweitens, ich hatte zwei sehr nette angetrunkene Polen neben mir im Flieger sitzen, die auch nach dem fünften Bacardi Cola und drei Stunden später nicht besser Englisch sprachen und auch nicht schlafen wollten. Somit musste ich mir das die ganze Nacht antun.

Leider war auch in Bangkok am Flughafen nichts mehr wie von GAdventure beschrieben, denn die Shuttlebusse gibt es seit 2011 nicht mehr. Somit blieb mir nach einigem Fragen nichts anderes als ein Taxi, um schnell zum Bangkok Centre Hotel zu kommen, weil ich wollte einfach nur schlafen. Im Hotel konnte ich sofort einchecken und etwas schlafen. Mittags habe ich mich dann mit Lindsay getroffen, die auch die Tour bis Bali macht. Wir waren Skytrain fahren, im Siam Center zum Lunch und ich habe mir eine neue Kamera gekauft. Zum Glück ähnlich wie die alte und nicht so teuer.

Bangkok ist total dreckig, vieles ist kaputt oder gar nicht fertig gestellt und es ist einfach nur laut. Überall liegt Müll, tausende Menschen und einfach gar nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Taxi und Rikscha fahren zum Spottpreis aber man muss beim Handeln echt hartneckig sein. Das Hotel ähnelt einer Jugendherberge, viele Jungendliche, es ist laut und es beginnen super viele GAdventure Touren hier. Ob das so die richtige Wahl war?

Am nächsten Morgen erstmal schön verschlafen, wohl der Jetlag. Also schnell zum Frühstücksbuffet. Danach die nähere Umgebung erkundet, was meinen Eindruck von Bangkok nur weiter bestätigt hat. Nachmittags am Pool, viele liegen da mit den GAdventure Unterlagen, ich lese Joy. Dann spricht mich Nico aus München an, was für ein Zufall. Wir quatschen ein bisschen und machen auch geich eine Zeit für das Meeting in der Lobby zum Kennenlernen der ganzen Gruppe aus. Meeting wurde dann ins Restaurant verlegt, lecker gegessen und gequatscht. Erst hier habe ich festgestellt, dass die eine Tour eigentlich zwei Touren sind und die Hälfte der Gruppe in Singapur aufhört und in Jakarta neue dazukommen. Abends dann noch mit fast allen zur Koh San Road, die Nacht- und Shoppingmaile. Lecker Singha Bier getrunken, laute Musik, Shisha, Skorpione am Stiel, Ladyboys bisschen getanzt, gelacht und echt Spaß gehabt. -> So hab ich mir Bangkok vorgestellt.

Am letzten Tag in Bangkok dann mit einer kleineren Gruppe durch Chinatown zu einem Boostanleger am Chao Phraya River. Mit dem Schiff ging es dann zum Grand Palace und zu Fuß weiter zum Wat Po. Beides war wirklich beeindruckend zum anschauen. Total groß und pompöß, echt überwältigend. Danach haben wir die Abzocke der Tuck Tuck Fahrer selbst erlebt. Wir wollten nach Thai Town und wo sind wir gelandet, am anderen Ende der Stadt vor einem mega teuren Restaurant. Also los Taxi organisieren und dann schnell zum Hotel und die Rucksäcke holen, denn es blieb nicht mehr viel Zeit bis zum Nachtzug. Der war einfach mal ein Großraumwagen, wo man je Sitzgruppe ein Stockbett umbauen kann, das war echt ein krasses Erlebnis. Super das Nico und ich direkt neben den schweizer Zwillingen Miri und Anni saßen, wir haten einfach mega Fun. Der Zug fährt mit ca. 80 km/h durch die Dörfer und Städte. Vorbei an Blechhütten, brennendem Müll und spielenden Kindern an den Gleisen. Nach dem super leckeren Curry im Zug wollten wir dann echt noch nicht schlafen und sind dann zu viert noch auf das ein oder andere Bier im Bistrowagon gelandet. Haben mit dem Personal und ein paar Franzosen bei lauter Musik und offenen Fenstern gut gefeiert. Erstaunlicherweise waren die Betten super sauber, was in Zukunft nicht mehr so oft vorkommen sollte, und ich habe echt gut geschlafen. Bis Ann unser CEO uns um 4:30 Uhr geweckt hat. Dann hieß es umsteigen in den Bus und ab zu Fähre nach Koh Phangan.



Jetzt geht’s los

15 10 2013

So ich bin jetzt in München schon durch die  Kontrolle und warte auf Bording für meinen ersten Flug nach Dubai. Klar der Abschied war traurig aber jetzt freu ich mich auch total. Ab morgen Sonne, Wärme und tolle neue Erfahrungen.

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Bald geht´s los

12 10 2013

Soo jetzt sind es tatsächlich nur noch drei Tage, bis ich in den ersten Flieger steige. Irgendwie kommt mir das jetzt alles so unrealistisch vor und ziemlich verrückt.

Aber ich freu mich mega dolle, endlich Sommer, Sonne und Spaß. Neue Leue kennen lernen, fremde Kulturen und spannende Erlebnisse.

Ich hoffe nur, dass mein Fuß bis Dienstag wieder gut ist. Hab mir den letztes Wochenende erstmal schön verstaucht. Volles Progrmm mit Krankenhaus, röntgen und drei Tage auf Krücken laufen. Jetzt ist es schon etwas besser geworden aber von ganz weg ist noch keine Rede.

Aber immer positiv denken. Außerdem bin ich dann damit und mit Erkältung schon vor der Reise durch. Hat also auch seine Vorteile 🙂

LG Jaana

Der nächste Eintrag kommt dann nicht mehr aus Deutschland!



Packen

1 10 2013
Heute in genau 2 Wochen starte ich nun endlich meine lang ersehnte Reise! Daher habe ich letztes Wochenende, mit Hilfe meiner Mum, mal das Packen versucht…
Ja, es hat einige Stunden gedauert, bis wir alles zusammengesucht hatten und Wichtiges von Unwichtigem getrennt hatten.
 
Letztendlich konnten wir den großen Rucksack von 19 kg auf 17 kg reduzieren und das Handgepäck wird 5 kg wiegen.
Ich finde das gar nicht so schlecht für fast 8 Monate und die erste Reise.
 
Ich bin gespannt, mit wie viel ich zurück komme.
 
Hier ein paar interessante Fotos:
 
Das alles                                                                                       
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da rein…
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Alles etwas minimieren und es passt.
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Unglaublich, aber wahr.
Fast alles kommt mit, aber etwas Schwund ist ja immer…:-)


Munich

16 09 2013

So der nächste Schritt ist gemacht.Ich bin seit heute offiziell in München gemeldet. Zwar ohne eigene Wohnung, aber die brauche ich jetzt ja eh nicht.

So langsam rückt der Tag näher. Es sind noch letzte Erledigungen zu machen. Zahnarzttermine, letzte Impfungen, Arbeitsamt und die fehlenden Kleinigkeiten der Packliste besorgen.

Meinen letzten Arbeitstag habe ich bereits am Donnerstag traurig hinter mich gebracht. Danke nochmal an die super netten Kollegen für den klasse Abschied.

Jetzt ist es noch genau ein Monat bis zur Abreise. Ich freu mich.



Weitere Vorbereitungen

17 08 2013
 
So langsam wird es ernst.
Meine geliebte Wohnung leert sich von Tag zu Tag etwas mehr.
Zum Ende des Monats muss alles raus und streichen muss ich auch noch.
 
Eigentlich weiß ich gar nicht mehr, wo ich anfangen bzw. weiter machen soll.
Schon schwierig, wenn man wirklich ALLES aus einer Wohnung für ca. 8 Monate verpacken soll.
Nicht so leicht, wie ich mir vorgestellt hatte.
Aber es wird.
Trotzdem herrscht das blanke Chaos.
 
Dann stehen noch weitere Impftermine an, Termine zur Wohnungsbesichtigung und Freunde treffen.
Langsam kommt Abschiedsstimmung auf.
Aber ein paar Wochen habe ich noch. 19 Arbeitstage liegen auch noch vor mir.
Erste Möbel verlassen die Wohnung…