Vegas Baby

27 03 2014

und die Fahrt durchs Nichts…

5 Stunden und 450 Kilometer später…endlich taucht mitten aus dem nichts die Spielerstadt Las Vegas auf. Die Fahrt hat echt nur durch Berge und leere Flächen geführt. Manchmal hat es mich etwas an Australien erinnert. Es kommt einfach Meilenweit nichts. Aber das Klima war hier ganz anders. Um es kurz zu sagen, es war kalt.

In Las Vegas stehen wir plötzlich vor einem super schicken Haus in der nähe vom Las Vegas Strip. Wir sind uns sicher, dass die Adresse stimmt. Aber das soll unser Haus sein? Und tatsächlich, es war das richtige. Richtig viel Platz, alles sauber und eine tolle Lage.

Abends geht es dann auch gleich mal auf die Ghostbar im 55. Stock im Palms Hotel. Die Aussicht über Las Vegas bei Nacht ist einfach unbeschreiblich. Man sieht nur Lichter. Alles blizt und blinkt. Später schauen wir uns noch das Voodoo im Rio Hotel an. Auch die Bar ist sehr hoch und hat draußen eine Tanzfläche. Nach einer durchfeierten Nacht gehen wir zum ersten Mal zu Hooters. Es gibt lecker Cheesburger, Chickenwings und hübsche Frauen.

In Las Vegas ist eigentlich nur Nachts was los. Am Tag sieht alles sehr trostlos aus. Wir schauen uns verschiedene Hotels inklusive Casinos, Bars, Restaurants und Shops an. Eigentlich sind da alle gleich aufgebaut. Besonders schön fand ich allerdings das Bellaggio, Caesers Palace und das Venetian. Man sollte unbedingt einmal bei Nacht über den Strip gelaufen sein. Die ganzen Lichter muss man dann auch erstmal verarbeiten. Man trifft die witzigsten Leute und hat so einiges zu schauen.

Ein super Tip ist das Hard Rock Hotel. Hier waren wir einen ganzen Tag und haben die Poollandschaft genoßen. Das Wetter war super und unter der Woche ist das sogar kostenlos. Nicht vergessen sollte man außerdem das Welcome to fabolous Nevada und den Hard Attak Burger. Außerdem solte man einen Blick in eine Wedding Chapel werfen, allerdings nicht zu genau…’:-)

Einen super sonnigen Tag haben wir auf dem Stratosphäre verbracht. Das ist der höste Turm in Las Vegas und oben drauf bei 270 m ist ein kleiner Freizeitpark. Hier gibt es einen Freefallturm oder man fährt Karussel schwebend über dem nichts. Das war einfach unglaublich. Der absolute Wahnsinn und kostet zuerst echt etwas Überwindung. Ist aber echt ein absolutes Muss! Sowas geht auch nur im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Die beste Party hatten wir im The Bank Club im Bellaggio. Hier wurden wir gleich mal auf die Gästeliste geschrieben und hatten dann noch Champus for free.

Nach sechs Tagen Party, Spiel und Spaß geht die Reise dann weiter. Wir fahren durch den Grand Canyon, das Death Vally und den Yosemite National Park. Wir stoppen an einigen Aussichtspunkten und fahren durch viele Berge und kurvige Straßen. Übernachtet haben wir in Bishop in einem richtig amerikanischen Motel. Nach einem Stop am Lake Tahoe, wo Schnee liegt und wir bei 6 Grad echt anfangen zu zittern, kommen wir abends in San Francisco an.



Hollywood – LA

27 03 2014

Nach knapp 5 Stunden Flug mit klasse Sicht über LA gelandet. Am Flughafen hat dann auch alles super geklappt, Sura, Marlene und Matthias haben mich mit dem Mietwagen abgeholt. Auf dem Weg haben wir Evgni noch zu seinem Hostel gebracht und waren bei Ralphs einkaufen. In Los Angeles führen alle Wege zum Ziel. Man nimmt jedes mal einen anderen Weg und kommt trotzdem an. Liegt wohl auch daran, weil man auch einmal um den Block drehen kann. Auto fahren ist hier gar nicht so einfach. Extrem viele Stoppschilder, kaum Ampeln und bei rot darf man trotzdem rechts abbiegen. Parken ja, aber Montags von 8-11 nicht oder nachts nicht, weil da ist Straßenreinigung oder ähnliches. In der ersten Woche haben wir schon zwei Strafzettel kassiert. Einmal sind wir auch morgens früh aufgestanden, um das Auto umzuparken. Schon nicht so einfach hier. Los Angeles ist auch so groß, man braucht fast immer eine Stunde.

Einen Tag nach mir ist Mara angekommen. Nach 6 Monaten war die Freude da echt groß. Am nächsten Tag haben wir dann auch gleich mit Wein und Sushi ihren Geburtstag gefeiert. Außerdem hatten wir extra German Chocolate Cake besorgt, der allerdings so süß war, dass wir ihn nicht ganz essen konnten.

In LA waren wir viel feiern, gerne auch mal mit ein paar Schauspielern. Da ginge schon die ein oder andere Flasche über den Tisch. Im Playhouse Club stand dann auch plötzlich Ashanti auf der Bühne und hat ihr neues Album Braveheart vorgestellt. Ja, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Hier kann einem einfach alles passieren. Das super Wetter haben wir am Venice Beach oder in Santa Monica genossen, Mir gefällt Santa Monica viel besser. Hier ist viel los, abends gibt es Straßenmusik und es wird getanzt. In Venice ist alles so trostlos und jeder versucht am Muscle Beach die größeren Muskeln zu haben. Am Strand oder mitten in der Stadt ist plötzlich ein Fotoshooting. Da ist hier einfach ganz normal. Die kleinen Stadtparks sind so, wie man es im Fernsehen sieht. Alte Männer lesen Zeitung, spielen Schach, nebenan ein Tennisplatz, Eltern spielen mit ihren Kindern und rundherum wird Sport gemacht. Wir haben uns Beverly Hills, Bel Air und die Hollywood Hills angeschaut. Einen Tag waren wir Mädels auf einer Star-Home-Tour und konnte so einige Hofeinfahrten und Häuser von unseren Stars sehen. Am Walk of Fame haben wir auch zufällig die Premiere von Veronica Mars miterlebt. Einen Tag haben wir in Downtown verbracht und hinterher noch Fotos vom Hollywood-Sign aus dem Griffits Park gemacht.

Nach ein paar Tagen und mit zwei Mietwagen geht es weiter. Wir starten endlich unseren Westcoast-Trip. Der nächste Stop ist Las Vegas. Aber keine Sorge LA wir sehen uns wieder und zwar schon ganz bald.