Nakon Si Thammarat

22 11 2013

Das Horrorhotel, die letzte Nacht in Thailand und warum man an kleinen Grenzübergängen zu Malaysia echt aufpassen sollte. Alles niemals zu emfehlen wenn man nicht in einer geführten Gruppe reist. Der Busfahrer hatte immer alles verriegelt und blieb an keiner roten Ampel stehen. Dafür gab es richtig leckeres Essen in einem kleinen Restaurant mit vielen Locals. Zum Glück haben wir erst hinterher in die Küche geschaut und die Babykatzen in den Töpfen gesehen. Das Hotel war komplett voll mit Security, immer wenn jemand vor die Tür ging kam einer mit raus und hat aufgepasst. Hat uns alle echt etwas gewundert. Auch die Lobby und alle Gänge sind Videoüberwacht. Dann haben wir die Zimmer gesehen. Alles verschimmelt, dreckiges Bad und alles stinkt nach Feuchtigkeit. Wir konnten einmal das Zimmer tauschen, da war dann wenigstens nicht die ganze Wand voll mit Schimmel. Jetzt war uns auch klar, warum wir hier kein Frühstück essen und schon um 6 Uhr wieder im Bus saßen. Frühstück sollte es beim 7/11 geben. Komisch nur, dass wir an zwei vorbeifuhren und erst auf dem Highway zum essen anhielten. Hinterher haben wir erfahren, dass der Teil von Thailand und Malaysia so nah an der Grenze echt gefährlich ist und man besonders in den Dörfer aufpassen muss wegen Überfällen. Überall sind Checkpoints auf der Strasse, mal besetzt und mal nicht. Dann der Grenzübergang Satun Wang Kelian. In Thailand auschecken und in Malaysia einchecken. Weiter ging es über ewig lange kaputte Strassen den ganzen Tag. Viele weitere Checkpoints, auch wir wurden angehalten. Später auch noch am Berg von Polizisten. Aber hier werden die Kontrollen ganz einfach geregelt. Händeschütteln mit einem kleinen oder großen Schein in der Hand und das Problem ist ganz schnell geklärt.



Koh Samui

22 11 2013

Chawang Beach und ein Hotel der Extraklasse, leider nur für eine Nacht. Wie so einige Male. Kurz einchecken und dann mit Anni, Miri und Nico los. Erst das wichtigste: “same same, but different” T-shirts kaufen. Danach ganz entspannt zur Massage. Abends mit allen am Strand essen und dann zur Beachparty. Zu super Musik und professioneller Feuershow die halbe Nacht Barfuss am Strand durchtanzen. Das war echt klasse. Danach nur noch ab ins Hotel und schlafen. Die Elefantentour am nächsten Morgen mussten wir leider wegen Dauerregen absagen. Dann eben noch ein kleiner Stadtbummel.



Kho Phangan

22 11 2013

Nach einer kurzen Busfahrt mit offener Tür als Klimaanlage 🙂 und 2,5 Stunden auf der Fähre, mit leckerer Nudelsuppe aus der Tüte, endlich auf Koh Phangan. Wenn man nicht auf die Seite der Fullmoonpartys geht echt traumhaft schön. Zwei Pickups stehen schon bereit, alle Rucksäcke aufs Dach und wir hinten auf die offenen Sitzbänke. Achtung bitte extrem gut festhalten und vorher nicht zu viel essen. Denn die Fahrt wurde echt zum Adventure, allerdings auch nicht die letzte spektakuläre Fahrt. Wie Ann so schön sagt “Same same, but different”. Eine Stunde durch die Berge, total ausgespülte Wege und Löcher überall. Aber es war ein Erlebnis. Endlich im Haad Khuad Resort angekommen und einfach nur noch entspannen. Die Bungalows liegen in einer einsamen Bucht und sonst meilenweit nichts. Frisches Obst und Joghurt in Bambusstühlen zum Frühstück. Beim Dinner der Feuershow zusehen, wobei die Jungs besser noch etwas ohne Publikum üben sollten. Teilweise war der Spaß echt etwas gefährlich, weil das mit dem Auffangen nicht immer geklappt hat. Zwei Tage lang Cocktails zum Sonnenuntergang und schwimmen im Meer in der einsamen Bucht. Einfach nur ein Traum. Ein schweißtreibender Aufstieg auf den hohen Berg auf der einen Seite der Bucht. Das hat sich wirklich gelohnt, man konnten die ganze Bucht und die nächste sehen und schöne Fotos machen. Allerdings war das nicht ganz so gut für meinen Fuß, der tat danach wieder einige Tage dolle weh. Aber was tut man nicht alles.

Nach den entspannten Tagen ging es weiter nach Koh Samui, diesmal zum Party machen. Alle wieder mit Gepäck auf die Jeeps und durch die Berge. Auf der Hälfte der Strecke fing es so an zu regnen, dass wir fast steckengeblieben sind. Schnell an allen Seiten die Planen runter und gut festhalten, damit man nicht komplett nass und dreckig wird. Danach kurz aufs Schiff, da waren echt viele Backpacker unterwegs und schon angekommen.