Bali Ubud

25 11 2013

Endlich konnte ich weiter nach Ubud. Die Künstlerstadt, die erst richtig berühmt durch Julia Roberts “ Eat Pray Love“ wurde. Leckerer Bananapancacke, frisches Obst und Tee auf dem Balkon mit Blick auf die Reisfelder ist schon einmalig, zum Frühstück. Ubud erkundet, in Galerien geschaut, Tempel besichtigt und den bekannten Markt. Hier kann man von Klamotten über Deko bis zu frischem Obst alles kaufen. Der Ubud Markt befindet sich mitten im Zentrum und ist auf drei Etagen verteilt. Irgendwann weiß man gar nicht mehr wo man rauskommt und was man anschauen soll. Am Nachmittag habe ich mir eine entspannende balinesische Massage gegönnt. Lecker essen kann man hier und man trifft viele Yogafanatiker. Am nächsten Tag kam ich endlich zu meinem Elefantenritt. Früh morgens mit dem Shuttle zum Safari Park Taro hinter Ubud. Auf dem Weg dorthin an Reisfeldern vorbei, Säcke, Baumstämme und Steine werden auf dem Kopf getragen und Frauen waschen die Wäsche im Fluss. Im Park angekommen ging es erstmal auf zum Ritt durch den Jungle. Hat Riesen Spaß gemacht und ich würd es immer wieder machen. Total happy! Danach zum füttern und streicheln und später noch das Elefantenbaby anschauen. Nach dem Lunch gab es noch eine kleine Show. Die Elefanten haben Kunststücke gemacht, gerechnet, gemalt und Fußball sowie Basketball gespielt. Das war echt einen Riesen Applaus wert. Der Park ist echt schön. Lobenswert wie sauber alles ist, der große Freilauf für die Elefanten und wie gut mit ihnen umgegangen wird. Am Nachmittag zurück war ich dann auch echt platt.
So und heute bin gegen Mittag zum bekannten Yoga Barn in Ubud gegangen und habe meine erste yoga Intro Class besucht. Die anderthalb Stunden waren wirklich sehr lehrreich und anstrengend. Es hat mir total viel Spaß gemacht und ich werden morgen sicher Muskeln merken, die ich vorher noch nicht kannte. Zurück in Deutschland bleibe ich da aber auf jeden Fall dran!

So ich kann es kaum glauben, aber ich bin tatsächlich bei heute angekommen. Und somit mal auf aktuellem Stand!
Morgen geht es nach Seminyak.



Bali

25 11 2013

Pemuteran
Endlich in Bali!
Erst mit dem Bus dann samt Bus auf die Fähre und dann noch ein kurzes Stück mit dem Bus. Und dann sind wir im neuen Hotel angekommen. Hier verbringen wir zwei Nächte in einem Bungalow der Extraklasse. Das ganze Zimmer ist mit Blumen dekoriert, in der Mitte steht ein Himmelbett und das Badezimmer ist unter freiem Himmel. Ein Traum, beim Duschen in den Sternenhimmel zu schaun. Wir laufen gleich Richtung Strand, was wir jedoch dann erst sehen, es ist leider kein Badestrand. Der schwarze Strand eignet dich nicht zum entspannen, sondern eher zum Schnorcheln und tauchen. Es sind so viele Korallen und Seeigel im Wasser, dass man keinen Schritt machen kann. Also landen wir letztendlich zum Sonnen am Pool. Zum Abendessen gab es lecker Seafood total günstig um die Ecke und dann haben wir im Pool in Stephanies Geburtstag reingefeiert. Solange, bis der Wachmann und zum dritten mal ermahnt hat. Am nächsten Tag sind die meisten zum Schnorcheln gegangen. Ich mach das lieber in Australien. Also ganz in Ruhe am Pool entspannen. Lunch am Pool und Teatime später im Pool genießen. Abends sind wir dann zu acht los in ein kleines Familienrestaurant, um Stephanies Geburtstag zu feiern. Die ganze Familie war in zwei Küchen und am Grill für uns am kochen. Das war wirklich das beste Essen. Frisch gegrillte Scampies und Hummer. Zum Nachtisch leckere Kokospancakes. Einfach ein Traum. Am Ende bringt mir die kleine die Rechnung und grinst. Einfach nur süß!

Sanur

Auf dem Weg nach Sanur haben wir noch im Bedugue Highland Halt zum Affen bespaßen gemacht und den Ulimdanu Tempel besichtigt. Das war wirklich interessant, weil dort grade eine Zeremonie statt fand. Ach übrigens, die Offerings vor jeder Tür und an jedem Tempel werden jeden Tag neu gemacht und kosten eine Familie 30-50% des Monatseinkommens.

Auf zum Sanur Beach aber auch auch der war nicht Super. Keine Menschen, leere Bars und im Wasser nur Schiffe. Was machen wir nur falsch? Später wurden wir mal wieder vom Regen überrascht und sind so in einem guten Restaurant zum Lunch gelandet.
Dann habe ich mich mit Putu im Hotel getroffen und etwas gequatscht. Sie hat mir leckere Mangos mitgebracht und wir haben viel erzähl. War spannend das erste mal treffen wenn man sich sonst nur und aus dem Internet und von Mums Erzählungen kennt. Am Montag gehen wir dann zusammen zur Emigration, damit ich mein Visa verlängern kann. Voll lieb das sie mir so hilft. Abendessen in eine coolen Jazzbar um die Ecke, allerdings mit schlechtem Essen aber super Musik. Morgens etwas ausschlafen, schwimmen im Pool und dann heißt es nach und nach Abschied sagen. Nach und nach gehen alle. Einige treffe ich später noch wieder entweder in Australien, Amerika oder zurück in Deutschland. Nico hat mich noch zum Hostel gebracht und dann hieß es auf auf in eine neue Runde.

Ein paar Tage in Sanur verbracht. Die meiste Zeit mit meinem Visa verbracht und echt etwas geärgert über die Sache. Gut das Putu immer mit mir hingefahren ist und alles auf indonesisch schnell klären konnte. Trotzdem hat das ganze 5 Tage gedauert. Im Hostel in der ersten Nacht gleich mal wieder Stromausfall und Kerzenschein. Das kommt hier echt so oft vor. So viele Stromausfälle werd ich glaub ich nie wieder in so kurzer Zeit erleben. Einfach nur Wahnsinn. Einen schönen Tag mit Putu und Jürgen in Kuta verbracht und dabei gleich festgestellt, dass das eher mein Fall ist. Im Hostel Leute von überall kennen gelernt. Ein paar Super lustige Abende verbracht und interessante Gespräche gehabt. Allerdings muss man sich auch erstmal an 6 er Zimmer mit Stockbett gewöhnen. Die Tage habe ich sonst am Strand oder auch beim Bummeln in Sanur verbracht.



Kalibaru Resort

25 11 2013

Nur ein Zwischenstopp zum übernachten, bevor es endlich nach Bali geht. Am Nachmittag kommen wir an und beziehen die schönen Bungalows. Wir schauen noch eine Kaffeplantage an. Hier wird unter anderem auch noch Zimt, Chili und Zucker angebaut. Der Zucker wird aus Palmen gewonnen und später karamellisiert. Wir haben dann das Karamell mit frischen Kakaobohnen probiert und es war eine Super Schokolade. Später haben wir uns alle nur noch auf eine Abkühlung im Pool gefreut. Und zum Abendessen hab es Lamm Sate. Sehr zu empfehlen.



Mount Bromo

25 11 2013

Der Aufstieg auf den Vulkan.
Bevor wir den Berg hochfahren wird der Bus gegen zwei Minibusse getauscht, da die Fahrt doch sehr steil war. Bei strömendem Regen also mit den Daypacks in die Busse, ist ja nur für eine Nacht. Der Rest wartet unten am Parkplatz bis zum nächsten Tag auf uns. Also wieder eine abenteuerliche Bergfahrt mit steilen Hängen ohne Leitplanke, schmale Straßen trotz Gegenverkehr und kleine Dörfer. Endlich erreichen wir die Bungalows am Fuß des Vulkans. Weil es den ganzen Tag weiter regnet lenken wir uns mit Bintang und alter Musik, die hier wohl grade der neuste Hit ist, ab. Nach einer leckeren Pizza gibt es mal wieder für einige Minuten Stromausfall, für uns ein Zeichen ins Bett zu gehen. Wir sind dann auch gegen 9 mit dicken Klamotten ins Bett und um 3:45 Uhr hieß es mit Taschenlampe Aufstieg auf den Vulkan zum Sonnenaufgang. Dick angezogen ging es dann ca. 1 Stunde zum und auf den Vulkan. Das letzte Stück über 270 steile Stufen erklimmen. Überpünktlich waren wir oben und hatten so beste Sicht, bevor es gegen 5:00 voll wurde. Nach einiger Zeit oben und als die Sonne schon ganz da war, waren wir so durchgefroren, dass wir uns auf den Rückweg machten. Mit Aussicht auf ein leckeres Frühstücksbüffet brauchten wir nur 30 Minuten zurück. Einige ließen sich auch mit dem Roller zurück bringen. Ich muss schon zugeben es war anstrengend um die Uhrzeit, aber auf jeden Fall machbar.

Ich bin allerdings sehr von mir selbst überrascht. Direkt am Vulkan schlafen und dann auch noch raufgehen…
Dann stand die Weiterreise an.