Yogyakarta

24 11 2013

Eine Acht Stunden Zugfahrt mitten am Tag durch halb Java ist wirklich nicht so toll. Zwar saßen wir erste Klasse, es gab Essen, Fernsehen und sogar Massage. Aber draußen immer wieder Reisfelder, Blechhütten und Berge von Müll. Seit Jakarta ist es auch sehr muslimisch. Nicht nur vereinzelt stehen Moscheen und es wird über Lautsprecher gebetet, sondern das passiert an jeder Ecke. In Yogyakarta ist nicht so viel los, wie wir erwartet hatten. Am nächsten Morgen dann mit dem Bus den budistischen Tempel Borobudur (UNESCO) anschauen. Der ist schon echt interessant gebaut und alles nach dem Vulkanausbruch 2006 super wieder hergestellt. Abends waren wir in einem kleinen, vollen und super leckeren Restaurant. Ich hatte mein erstes Chocolate-Chees-Toast und es war der Wahnsin!

Nach einem späten Frühstück mit ein paar Leuten zum Stadtrundgang. Erst den Wasserpalast und dann zum Shetan Palast. Am Nachmittag dann zum essen und shoppen zur bekannten Maliboro Street. Später alles wieder zu Fuß zurück. Man ich laufe echt verdammt viel.

Am nächsten Tag steht eine lange Busfahrt an und dann geht in einem kleinen Kaff plötzlich der Bus kaputt. Wir steigen alle aus und gehen in den nächsten Supermarkt um Trinken zu kaufen. Es wird viel diskutiert und versucht Teile auszutauschen. Wir sind auch nur auf dem Weg nach Solo, um dort zu übernachten. Als nichts mehr geht bekommen wir eine Stunde später einen neuen Bus. Der war wirklich besonders. Sitzplätze für 20 Leute, offene Tür, keine Blinker und wir da alle samt komplettem Gepäck rein. Es war schon kuschlig eng, fast wie in der vollen Sauna.



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